,,Neuraltherapie nach Huneke

Bei der Neuraltherapie wird ein Lokalanästhetikum (Procain) an eine schmerzhafte Körperstelle oder ein Störfeld injiziert. Die meist stummen Störfelder sind oft Narben, chronische Entzündungen im Bereich der Rachenmandeln, Zähne oder der Nasennebenhöhlen.

Durch das Procain kommt es zu einer Unterbrechung des fehlgeleiteten Informations- und Schmerzkreislaufes und die Selbstregulation des Körpers wird eingeleitet.

Neuraltherapie eignet sich beispielsweise bei

• chronischen Rückenschmerzen
• Kopf- und Gelenkschmerzen
• Achillessehnenschmerzen
• Heilungsstörungen nach Knochenbrüchen und Operationen (CRPS)
• klimakterische Beschwerden
• Behandlung von Post- und Long-Covid-Syndromen mit z.B. Erschöpfungssyndrom, Muskel- und Gelenkschmerzen, Atemproblemen und Gedächtnisstörungen. Wenn Sie unter einem Long- oder Post-Covid-Syndrom leiden, kann eine neuraltherapeutische Behandlung Ihnen zur Genesung verhelfen. Dabei werden die vom Infekt betroffenen Körperregionen mit Procain 1 %  oberflächlich in die Haut infiltriert = Quaddelung und weitere betroffene Regionen, je nach ihren Beschwerden, behandelt. Durch den Reiz dieses Lokalanästhetikums mit nur kurzer Wirkdauer von unter 30 Minuten wird die Selbstheilung ihres Körpers aktiviert. Es wirkt  unter anderem entzündungs- und schmerzhemmend und verbessert die körpereigene Immunabwehr. Für die Post-Covid-Behandlung sind je nach Ausprägung ihrer Beschwerden in der Regel zwischen 4-6 Behandlungen im Wochenabstand notwendig. Mit dieser Therapie können auch Beschwerden, die nach einer Coronaimpfung aufgetreten sind, behandelt  werden.